Wurden die Feuerwehrleute in früheren Zeiten über Sirenen alarmiert, gibt es in der heutigen Zeit größtenteils nur noch die Alarmierung über tragbare Funkmeldeempfänger (auch "Piepser"
genannt).
Diese Art der Alarmierung nennt man die "stille Alarmierung". Still deshalb, weil der Alarm nur von den einzelnen Feuerwehrangehörigen empfangen wird und die Bevölkerung in der Nacht nicht von der
Sirene geweckt wird.
Jedes Feuerwehrmitglied trägt daher Tag und Nacht einen Funkmeldeempfänger bei sich. Im Einsatzfall ertönt ein schriller Alarmton gefolgt von ein Einsatzstichwort.
Dieses Alarmierungssystem bietet den Vorteil, die Einsatzkräfte präzieser alarmieren zu können. So ist es möglich, die Feuerwehrleute in verschiedene Alarmgruppen einzuteilen. Die Leitstelle kann
dann je nach Schadenslage eine oder mehrere Alarmgruppen alarmieren. So müssen z.B. für einen Kleinbrand in der Nacht nicht alle Feuerwehrkräfte aus dem warmen Bett springen.
Seit einigen Jahren hat auch in unserem Landkreis das digitale Zeitalter Einzug gehalten. Die bisherige analoge Alarmierung wurde auf digitale Alarmierung umgestellt und somit die alten analoge
Funkmeldeempfänger durch digitale Funkmeldeempfänger (kurz: DME) ersetzt.
Durch die Vielzahl an Programmiermöglichkeiten eines digitalen Funkmeldeempfängers können die Alarmgruppen flexibel zusammengestellt werden.
März
05.03.2018 Allg.Dienst Objektbesichtigung
19.03.2018 Gr.1 Löschwasserbrunnen Wielen
26.03.2018 Gr.2 Löschwasserbrunnen Wilsum
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